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Jugendübungen

Bei den Jugendübungen werden den Jugendlichen die verschiedenen Bereiche der DLRG nähergebracht. Als Beispiele sind zu nennen: Jugendarbeit, Kampfrichter Tätigkeiten, Knoten, Erste Hilfe Fallbeispiele, Strömungsrettung, Boot fahren, Wasserrettungsübungen und vieles mehr...
Auch Teambuilding und Mitbestimmung der Teilnehmer ist uns wichtig, weshalb (möglichst) jede Übung mit einer Gemeinschaftsaktivität beginnt und einem Feedback endet. Während einer Übung werden die Teilnehmer im drei Gruppen aufgeteilt, sodass jeder aktiv dabei sein kann. Ungefähr viermal im Jahr findet eine Übung statt.

Mitmachen kann jeder ab 12 Jahren mit Rettungsschwimmabzeichen Bronze.

Ihr seid noch unter 12 Jahre alt oder habt das DRSA Bronze noch nicht abgelegt? → schaut bei den Jugendübungen Youngsters vorbei!

Infos zu den Jugendübungen Youngsters

Bei den Jugendübungen Youngsters kann jeder ab acht Jahren mitmachen! Spielerisch werden hier erste Aspekte der DLRG kennengelernt. Von Bootfahren über Erste-Hilfe bis Spielen in der Gruppe ist alles dabei, sodass es bestimmt nicht langweilig wird. Die Jugendübungen Youngsters für 8-12 Jahre sind unsere Antwort auf sehr viel positives Feedback bei den Jugendübungen für die Jugendlichen ab dem DRSA Bronze. Auch Jugendliche ab 12 Jahren, die das Rettungsschwimmabzeichen Bronze noch nicht haben, sind bei den Jugendübungen Youngsters herzlich willkommen. Voraussichtlich werden sie auch ungefähr viermal im Jahr stattfinden.

Berichte aus den letzten Youngster-Übungen findet ihr hier.

 

Prämierung des Projektes

Beim Ideenwettbewerb "NeuStart für Sport, Kultur und Ehrenamt" des Landkreises Würzburg schaffte es das Konzept der Jugendübung und der Jugendübung Youngsters unter die zehn besten Projekte. Mehr dazu findet ihr unter "Presse".

 

Dezember 2022

Am Nachmittag des 4. Adventsonntags, den 18.12.2022, fand die letzte Jugendübung in diesem Jahr in der Wache in Gerbrunn statt.

Zu Beginn stand ein kleines Teambuilding-Spiel an, bei dem sich die sieben Teilnehmer eigenständig nach bestimmten Kategorien geordnet aufstellen/sortieren sollten und dies ohne zu sprechen, beispielsweise nach Alter, Name, Rettungsschwimmschein-Qualifikationen etc. Danach wurden die Jugendlichen in zwei Gruppen aufgeteilt, um insgesamt drei Stationen zu durchlaufen.

Die erste Station diente zur Auffrischung der HLW-Kenntnisse. Auch wenn die meisten schon sehr vieles wussten, lernte doch jeder auch etwas neues dazu, zum Beispiel das Verwenden von Guedeltuben, Beatmung mit Sauerstoffoder die abgewandelte Reanimation bei kleinen Kindern bzw. Babys. Dabei war besonders interessant, dass man bei Babys so schnell drücken muss und das nur mit zwei Fingern. Bei der nächsten Station wurden die Möglichkeiten zum Tragen von Patienten ausführlich behandelt. Es wurden nicht nur verschiedene Tragegriffe wie der Rettungsgriff oder der ,,Fliegende Engel‘‘  gelernt, sondern diese durften die Jugendlichen untereinander gleich ausprobieren und üben. Außerdem durften sich die Teilnehmer im Anschluss mit dem Tragen von Patienten mit Hilfsmitteln beschäftigen. So lernten sie die Vor- und Nachteile unter anderem von Spineboard, CombiCarrier und Schaufeltrage kennen und übten auch den Umgang damit. Bei der letzten Station beschäftigte sich der DLRG-Nachwuchs mit dem Job eines Ausbildungsassistenten Schwimmen (AAS). Es wurden Einblicke gegeben, wie man Schwimmanfängern am besten dieSchwimmgrundlagen beibringt und was das VENÜK-Prinzip ist. Abschließend durften die Jugendlichen selbst einen Trainingsplan entwerfen. Zwischendurch gab es eine ausgiebige Pause mit leckeren Lebkuchen, Plätzchen, Mandarinen und Kinderpunsch bzw. Tee.

Die Veranstaltung wurde mit einer Feedbackrunde beendet, bei der unter anderem auch Wünsche für die nächsten Jugendübungen eingebracht werden konnten.

Ein Dank geht an alle Dozenten, die die Veranstaltung fleißig vorbereitet haben und an die Teilnehmer für die gute Mitarbeit.

September 2022

Am frühen Samstagnachmittag, den 17.09. trafen sich 7 Jugendliche zur großen Sommer-Jugendübung 2022 an der Wache in Gerbrunn.

Nach einem kurzen Teambuilding-Spiel, bei dem es darum ging, als Gruppe nur eine bestimmte Anzahl an Händen bzw. Füßen auf dem Boden haben zu dürfen, absolvierten die Teilnehmer erfolgreich in zwei Gruppen zwei verschiedene Stationen. Die erste Station thematisierte ein SAN-Fallbeispiel und die zweite Jugendarbeit in der DLRG.  
Außerdem lernte der DLRG-Nachwuchs bei letzterer das Projekt "FEEL FR.E.E." kennen, welches Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren dazu motiviert, sich ehrenamtlich zu betätigen. 

Danach gab es eine ausgiebige Kaffee- und Kuchenpause, bei der sich für die dritte Station, welche gemeinsam als große Gruppe gemacht wurde, gestärkt werden konnte. Hierbei ging es um das Rechtliche in der DLRG. Die Jugendlichen lernten verschiedene Paragraphen kennen (z. B. §323c StGB: Die Pflicht zur Hilfeleistung, Garantenstellung, etc.) und erfuhren von Versicherungen, wie bspw. der Haftpflichtversicherung oder der GUV. Später gab es dann ein sehr leckeres Abendessen mit Frischem vom Grill und ein Salatbuffet. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an den Mönch, der die ganze Zeit über für unser leibliches Wohl gesorgt hat und verköstigt hat!

Nachdem alle fertig gegessen hatten, durften die Jugendlichen die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) kennenlernen. Zu Beginn wurden alle Teilnehmer der SEG kurz vorgestellt und anschließend kam der Einsatzbefehl vom Einsatzleiter (EL) “Kuri” für die anstehende Übung: ,,Vermisstensuche vom Wasser aus, vermisst wird ein 8-jähriger Junge, zuletzt im Uferbereich gesehen“. Im Anschluss fuhren alle Fahrzeuge und Boote als Wasserrettungszug (Pel. Ger. 90/1; 91/1 mit 99/1; 94/1 mit 99/2; 14/1; sowie Pel. Wü. 10/1) mit Sonderrechten und Blaulicht quer durch Würzburg zum Feuerwehrhafen in der Zellerau. 

Dort angekommen wurden die Boote geslippt. Nachdem beide Boote im Wasser waren, suchten die Bootsbesatzungen beider Boote mit Starktaschenlampen jeweils eine Seite vom Ufer ab; erst flussabwärts und nach einer Wende flussaufwärts. Zwischen dem Bootshafen und dem BePo-Sportplatz konnte eine Person (HLW-Puppe), männlich, 8 Jahre, bewusstlos, mit Kreislaufstillstand durch die Besatzung des Bootes Erich aufgefunden werden. Währenddessen musste durch die Jugendlichen immer der Funkkontakt zum Einsatzleiter gehalten werden. Alle Bootsbesatzungen verließen die Boote und  

begannen an Land mit der Reanimation des Kindes (HLW-Puppe). Nach Eintreffen des Notarztes wurden weitere medizinische Maßnahmen durchgeführt, unter anderem ein intravenöser Zugang gelegt. Da der Einsatzort nicht mit einem RTW erreichbar war, erfolgte der Patientenabtransport mit dem großen Boot. Mit Spineboard und unter laufender Reanimation wurde der Junge (HLW-Puppe) Richtung Hafen gebracht, wobei auf dem Main nochmal eine komplizierte Patientenübergabe ins Schlauchboot stattfand, da ein Motorschaden des großen Bootes simuliert wurde. Die Einsatzübung endete erfolgreich im Feuerwehr-Hafen.

Im Anschluss, gegen 21¹⁵ Uhr durften die Jugendlichen noch eine Sightseeingtour bei Nacht auf dem Main im großen Boot machen und so bspw. die alte Mainbrücke bei Beleuchtung sehen. Im Anschluss rückte der ganze Zug wieder ein. An der Wache gab es noch eine Einsatznachbesprechung und die SEG'ler machten sich auf den Heimweg.

Jetzt wurde das Schlaflager gerichtet und die Feldbetten aufgebaut. Im Anschluss setzten sich die Teilnehmenden ans Lagerfeuer, wo Marshmallows gegrillt, Chips geknabbert und Spiele gespielt wurden. Es herrschte eine sehr gemütliche und entspannte Atmosphäre. Gegen 2 Uhr lagen dann auch die letzten in ihren Feldbetten.

Am nächsten Morgen wurden alle durch Mönchs Kaffeedüfte geweckt. Er bereitete uns ein leckeres Frühstück, u.a. mit Kuchen, Müsli, Brötchen, Kaffee uvm. Gegen 9 Uhr trudelten 13 Teilnehmende der Jugendübung Youngsters ein, die erstmal unter sich mehrere Spiele gemeinsam spielten, bis die Jugendlichen fertiggefrühstückt hatten. Um 9.30 Uhr stießen dann auch die älteren Jugendlichen zu den Teilnehmern der Jugendübung Youngsters hinzu. Nachdem alle Kinder und Jugendlichen in Gruppen eingeteilt waren, rüsteten sich alle mit Regensachen aus und starteten die Schnitzeljagd. Es gab verschiedene, betreute Stationen, die die durchmischten Gruppen mit Rätseln und Karten finden mussten. Insgesamt wurden vier Stationen durchlaufen zur Stabilen Seitenlänge, zum Funken, zu den Rettungshunden und zum Wurfsack. Sinn der Stationen war es, den jüngeren Teilnehmenden der Youngsters-Übung neues Wissen zu vermitteln und das Wissen der Größeren wieder aufzufrischen. Nach jeder richtig absolvierten Station gab es für jede Gruppe einen bis zwei Buchstaben. Zwei Stunden später waren alle Teams wieder an der Wache und durch die Buchstaben jedes Teams konnte ein Lösungswort gebildet werden. Die Jugendübung wurde zum Schluss mit einer Feedbackrunde abgerundet.

Das Feedback fiel sehr positiv aus und insgesamt war es eine sehr gelungene und lehrreiche Veranstaltung, weshalb man vorhat, solch eine Jugendübung zu wiederholen. Ein großes Dankeschön an alle, die diese Übung im Voraus so fleißig geplant haben! Außerdem ein großer Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die motivierte Mitarbeit! Bis zur nächsten Jugendübung!!!

Juni 2022

Am 4.6.2022 fand eine weitere Jugendübung in Präsenz an der Wache statt. Nach einer kniffligen Teambuilding-Aufgabe wurden die Teilnehmenden in zwei Gruppen aufgeteilt.

Es gab diesmal zwei Stationen mit einer Einführung in das neue Hochwasserboot und eine Wiederholung in der Ersten Hilfe. Während der Fahrt auf dem Boot wurden den Teilnehmenden die Bestandteile und deren Funktion genau erklärt. Bei der anderen Station durften sie dann sogar selbst entscheiden, welche Bereiche der Ersten Hilfe sie wiederholen möchten. Während einer kurzen Pause nach den beiden Stationen gab es Pizza für alle!

Zum Abschluss sammelten alle zusammen die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten, welche die DLRG anbietet. Zusammengefasst war es also ein lehrreicher und amüsanter Vormittag den wir bald zu wiederholen hoffen!

April 2022

Am 8.4.2022 fand endlich wieder eine Jugendübung in Präsenz an der Wache statt. Nach zwei Teambuildingspielen zum Einstieg wurden die neun Teilnehmer*innen in drei Gruppen aufgeteilt.

In diesen wurden drei Stationen mit den Themen „Tauchen“, „psychische Erste Hilfe“ und „Wasserrettungsdienst an der Küste“ absolviert. Beim Tauchen durfte neben der Ausrüstung natürlich auch das neue Boot nicht fehlen. An der Station „psychische Erste Hilfe“ haben die Jugendlichen gelernt, wie man eine verunfallte Person am besten betreut und beruhigt. Das neue, theoretische Wissen wurde dann auch gleich an einigen Fallbeispielen geübt. Zum Thema „Wasserrettungsdienst an der Küste“ galt es ein Planspiel zu absolvieren. Hierfür wurde der Strand von Borkum nachgestellt und die Teilnehmer*innen wählten Rollen wie Wachführer*in oder Rettungsschwimmer*in aus. In diesen Rollen wurde dann ein Tag beim Wachdienst nachgespielt, an dem es auch zu einem Einsatz gekommen ist.

Die Jugendübung wurde mit einem weiteren Teambuildingspiel und einer Feedbackrunde abgerundet. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen für die motivierte Mitarbeit und hoffen euch bald bei der nächsten Übung wieder zu sehen!

Weitere Ausbildungen im Bereich Wasserrettungsdienste

Aufbauend auf die Basisausbildung Anfang September wurden am 26. September 2021 die Module 402 - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen und 403 - Schwimmen in fließenden Gewässern durchgeführt.

Nach einer kleinen Kennenlernrunde an der Wache erhielten die sieben TeilnehmerInnen zunächst eine theoretische Einführung in die beiden Module. Dabei ging es insbesondere um das Verhalten an Bord eines Bootes und um die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) beim Strömungsschwimmen.

 

Anschließend ging es mit der passenden Schutzausrüstung an den Main, wo die besprochenen Inhalte direkt geübt werden konnten. Denn manches war in der Umsetzung gar nicht so einfach, wie es sich erst einmal anhörte ;-). Neben den bereits genannten Aspekten erlernten die Teilnehmenden den praktischen Umgang mit dem Rettungswurfsack, der Rettungsboje, dem Gurtretter und dem Spineboard. Weitere wichtige Bestandteile der Ausbildung sind das Schwimmen im fließenden Gewässer, sowie die Techniken des An- und Von Bord bringen und des an Land Bringens. Die AusbilderInnen achteten darauf, dass alle Inhalte von den TeilnehmerInnen umfassend und korrekt geübt wurden.

Nach vielen praktischen Erfahrungen stand noch eine letzte theoretische Einheit auf dem Plan: Die Überwachung von Wasserflächen. Hierbei wurden unter anderem Methoden für das Überwachen von Wasserflächen und Einflussfaktoren auf die Beobachtung interaktiv in Gruppen erarbeitet.
Der 9-stündige Lehrgang wurde mit dem gemeinsamen Aufräumen und einer kleinen Feedbackrunde beendet.

Direkt im Anschluss an die beiden Module wurde der Praxisteil der Basisausbildung Einsatzdienste (401) noch einmal angeboten, bei der 6 weitere TeilnehmerInnen teilnahmen.

Hinweis: Alle Beteiligten mussten nach den am 26.09.21 geltenden gesetzlichen Vorgaben vor Beginn der jeweiligen Ausbildung einen gültigen 3G-Nachweis erbringen.

September 2021

Nach mehreren digitalen Übungen konnte am 05.09.21 endlich wieder die erste Jugendübung in Präsenz durchgeführt werden! Nach einer Teambuilding-Einheit konzentrierten wir uns diesmal an einer Station auf das Üben mit verschiedenen Rettungsgeräten. Neben bekannteren Geräten wie dem Gurtretter wurde auch das Retten einer Person aus dem Wasser mit einer Wurfleine und einer Rettungsboje, sowie mit einem Rettungsbrett geübt. Die Vor- und Nachteile sowie Anwendungsbereiche wurden dabei gleich wiederholt. Eine anschließende Mainüberquerung rundete die Übung ab.

Am gleichen Tag, direkt vor der Jugendübung, fand das Modul 401 „Basisausbildung Einsatzdienste“ mit sechs Teilnehmenden statt. Die Teilnehmenden entdeckten ihr Interesse für diesen Bereich bei vorangegangenen Jugendübungen. Die umfangreichen Grundlagen wurden zunächst über einen
E-Learning-Kurs mit zwei abschließenden Theorieprüfungen vermittelt. Es ging dabei besonders um Basisfertigkeiten für den Einsatzdienst und die Bewältigung belastender Situationen in Einsätzen. Anschließend wurden die praktischen Inhalte der Ausbildung insbesondere mit Fokus auf Knotenkunde an der Wache vertieft. Rückbezüge zur Theorie blieben nicht aus. So wurde großen Wert darauf gelegt, dass die Teilnehmenden die Knoten sowohl sicher legen können, als auch wissen wann welcher Knoten anzuwenden ist. Die AbsolventInnen wurden mit der Ausbildung auf den Wasserrettungsdienst und den Katastrophenschutz vorbereitet.

April 2021 (online)

Am 17. April fand eine weitere digitale Jugendübung statt. Nach einem kleinen Einstiegsspiel lernten die elf Teilnehmer in verschiedenen „Breakout Sessions“ drei verschiedene Themenbereiche kennen.

Beim Thema Kommunikation wurden den Teilnehmern die vielen verschiedenen Kommunikationsarten nähergebracht. Darunter fallen sowohl die verbale als auch die nonverbale (Gestik, Mimik...) Kommunikation. Unterschiedliche Kommunikationstheorien beschäftigen sich damit, wie eine Nachricht vom Sender zum Empfänger gelangt und auf welche verschiedenen Weisen eine Nachricht verstanden werden kann. Danach sollten die Teilnehmer ihr erlerntes Wissen anwenden und ordneten dazu die verschiedenen Auffassungsweisen einer Nachricht den dazugehörigen Fachbegriffen zu.

Bei einer weiteren Station lernten die Teilnehmenden zentrale Begriffe zum Themengebiet „Einsätze der DLRG“ kennen. Darunter fielen Bezeichnungen für verschiedene Orte, Personengruppen und Abkürzungen für einzelne Personen mit bestimmten Aufgaben. Diese sollten die Teilnehmer verschiedenen charakteristischen Beschreibungen zuordnen.

Auch zu den verschiedenen Rettungsgeräten gab es eine Station. Es wurden verschiedene Rettungsgeräte vorgestellt und daraufhin ihre Verwendungsweisen erläutert. Dann sammelten die Teilnehmer Vor- und Nachteile der jeweiligen Geräte und überlegten sich, in welchen Situationen diese jeweils zum Einsatz kommen könnten.

Dezember 2020 (online)

Die letzte Jugendübung im Jahr 2020 und gleichzeitig die erste digitale Übung, fand am 28. Dezember online statt. Nach einem kleinen Warm-Up, bei dem jede*r von einem schönen Erlebnis aus den letzten Tagen und Wochen erzählte, durchliefen die insgesamt 15 Teilnehmer*innen in Gruppen die drei unterschiedlichen Stationen.
Zum Thema Wachdienst berichteten ehemalige Wachgänger*innen von den Voraussetzungen, Abläufen und Erfahrungen ihres Wachdienstes. So lernte man in der Gruppe, dass man für einen Wachdienst mindestens 16 Jahr alt sein und DRSA Silber besitzen muss. Ebenso wurden den Teilnehmer*innen die Bedeutungen der verschiedenen Flaggen erläutert und das erworbene Wissen abschließend mit einem Quiz getestet.
Die nächste Station bot dagegen Einblicke in die Führungsstrukturen. So lernten die Teilnehmer*innen hier den Aufbau einer Führungspyramide mit den darin vorkommenden Einheiten und Personen kennen. In einem nächsten Schritt wurde erklärt, wie diese Einheiten und Personen mit Symbolen dargestellt werden. Zum Abschluss konnte das Zusammensetzen der Symbole anhand mehrerer Schlagworte, wie zum Beispiel „Verbandsführer“ spielerisch geübt werden.
Auch zum Sanitätswesen gab es dieses Mal wieder eine interessante Station. Nach einer kleinen Wiederholung des ABCDE-Schemas ging es mit wichtigen Informationen zum Erkennen von Notfall-Krankheitsbildern der Atmung weiter. So wurden anhand von anschaulichen Fallbeispielen unter anderem Asthma und Hyperventilation näher betrachtet und Möglichkeiten erarbeitet, wie man Betroffenen in einer Akutsituation helfen kann. Bei einem anschließenden Quiz konnten alle ihr Wissen aus dieser, aber auch aus den vergangenen Übungen auf die Probe stellen.
In der abschließenden Feedbackrunde konnten wir als Organisatorinnen dank der positiven und konstruktiven Rückmeldungen aber auch nochmal einiges für uns mitnehmen, um das digitale Angebot weiter zu verbessern. Wir bedanken uns bei den Dozent*innen, die sich der neuen Herausforderung gestellt haben und auch bei den Teilnehmer*innen, die das neue Setting so geduldig mit uns getestet haben!

 

September 2020

Am Samstag, den 12.09.2020 haben wir das gute Wetter genutzt, um noch eine Jugendübung am Main durchzuführen. Nach einem kleinen Warm-Up, durch das die Teilnehmer*innen zugleich in zwei Gruppen eingeteilt wurden, fuhren wir gemeinsam an den Main in die Nähe des neuen Hafens. 
Zunächst erarbeiteten die Jugendlichen sich die Theorie der HLW, bevor zur Praxis übergegangen wurde. Neu dabei war der Einsatz eines sogenannten Ambubeutels, der eine professionellere und hygienischere Beatmung des Patienten erlaubt. Des Weiteren konnten einige Teilnehmer*innen zum ersten Mal die HLW an einem Jugendlichen (einer kleineren Puppe) üben. Wichtig hierbei: Es wird nur eine statt zwei Händen zur Herzdruckmassage verwendet. Im nächsten Schritt ging es um Fallbeispiele aus dem Sanitätswesen, an denen die Teilnehmer Basismaßnahmen der Ersten Hilfe und Schemata wie z.B. „ABCDE“ übten. Beim anschließenden Boot fahren wurden die Bedeutungen der Schilder und Symbole, sowie die Regeln auf dem Wasser vertieft. Ein großes Highlight dabei: Selbst einmal Schlauchboot fahren. Es stellte sich für einige Teilnehmer*innen heraus, dass das Schlauchboot nicht ganz so einfach zu bedienen ist, wie das große Boot. So wurde bei der Verwechslung von „steuerbord“ und „backbord“ der ein oder andere an Bord geduscht ;) Ein wenig nass mit Mainwasser, aber zufrieden ging es dann zur nächsten Station, an der uns je nach Interesse die Grundlagen des Funkens oder verschiedene, grundlegende Knoten nähergebracht wurden. Nachdem alle Gruppen die Stationen absolviert hatten, fuhren wir zurück nach Gerbrunn, wo wir nach einer Feedbackrunde die Fahrzeuge säuberten und uns anschließend verabschiedeten.

Juli 2020

Am Donnerstag den 23.7.2020 haben wir uns am Feuerwehrhafen für die erste Jugendübung nach dem Corona-Lockdown versammelt. Alle Teilnehmer wurden schon im Voraus in drei Gruppen aufgeteilt, in denen wir die drei Stationen mit verschiedenen Themengebieten bearbeiteten.

Bei der ersten Station wurden uns die Aufgaben der DLRG-Jugend nähergebracht. Hier konnten wir zwischen zwei Aktivitäten wählen. Zum einen durften wir eine Aktion planen, an der wir selbst gerne einmal teilnehmen würden. Alternativ gab es eine Diskussionsrunde über die Möglichkeiten der digitalen Jugendarbeit und wie man diese während der aktuellen Kontaktbeschränkungen am besten nutzen kann.

Anschließend wurden uns beim Boot fahren an der zweiten Station, die Bedeutungen der Schilder und Symbole, sowie die Regeln auf dem Wasser erklärt. Wir lernten, was es für den Bootsfahrer alles zu beachten gibt und worin Gefahrenquellen bestehen können, die man frühzeitig erkennen sollte.

An der letzten Station wurden uns diverse Tauchtechniken und verschiedene Rettungsgegenstände nähergebracht, die wir dann auch selbst im und am Main ausprobierten. Unter anderem konnten wir das Tauchen kopf- und fußwärts entlang einer Boje üben und lernten, wie man die Leine eines Rettungsballs und eines Rettungsrings richtig aufschießt. Anschließend übten wir noch den Umgang mit diesen beiden Rettungsgeräten, um sie möglichst weit und zielgerichtet zu werfen.

Nachdem alle Gruppen jede der drei Stationen absolviert hatten, packten wir in den Kleingruppen alle Materialien zusammen und fuhren nach Hause.

März 2020

Am Freitag, den 13.03.2020 fand die 4. Jugendübung an der Gerbrunner Wache statt. Als kleines Warm-Up spielten wir einige Runden "Taramtamtam". Danach konnten sich unserneuer Refernt und die Gruppe bei einer Ballwurfkette namentlich kennenlernen. Die 10 Teilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt, in denen sie die drei angebotenen Stationen erkunden durften. Während man bei den Fallbeispielen zum Thema Sanitätswesen das ABCDE Schema an alltagsnahen Situationen üben konnte, wurden auch die Fahrzeuge der Wache und deren jeweiligen Funktionen, Ausrüstungen und Einsatzbereiche vorgestellt. Hierbei gab es auch einen interessanten Exkurs zum Thema Funk, der an einem weiteren Termin auch vertieft werden kann. Einen neuen Referenten durften wir zur Station "Strömungsretter" begrüßen. Er stellte uns die flexiblen Einsatzbereiche eines Strömungsretters, sowie dessen persönliche Schutzausrüstung (PSA) vor. Bei einer kleinen Pause zwischen den Stationen gab es für jeden Joghurt und es wurde sich über die Inhalte ausgetauscht.Abschließend halfen alle Teilnehmer gemeinsam, die Materialien aufzuräumen.
Wir bedanken uns bei den Leitern der Stationen und freuen uns auf weitere neue Inhalte beim nächsten Treffen!

November 2019

Am Samstag, den 3.11.2019, haben wir uns in der Gerbrunner Wache für den Actiontag getroffen. Am Anfang spielten wir ein Spiel um uns näher kennen zu lernen und wurden anschließend in drei Gruppen aufgeteilt. Danach wurde uns an drei Stationen die Aufgaben eines Kampfrichters, verschiedene Knoten und Sanitätsgrundlagen nähergebracht. Zum Schluss spielten wir noch ein lustiges Spiel und räumten zusammen auf.

Juli und August 2019

Diese Sommerferien traf sich die DLRG Jugend Gerbrunn zu zwei Jugendübungen am 26.7.19 und am 15.8.19. Es wurden verschiedene Themen behandelt. Von der Organisation der DLRG Gerbrunn oder der Jugend bis zu Fallbeispielen, um Erste Hilfe zu üben. Sehr viel Spaß hat auch das Boot fahren auf dem Main gemacht. Die Jugendlichen wurden am Anfang der Übungen in Gruppen eingeteilt, in denen sie dann die verschiedenen Stationen und Aufgaben bewältigten. Geplant und durchgeführt wurden die Übungen von Sabine, Flo und Tobi. Schnell stand fest, dass so etwas auch in der Zukunft stattfinden sollte. Wer also Lust hat, kann ab sofort ungefähr viermal im Jahr an einem Jugendactiontag teilnehmen, bei dem den Jugendlichen die verschiedenen Bereiche der DLRG näher gebracht werden. Mitmachen kann jeder ab Rettungsschwimmabzeichen Bronze.

Ansprechpartnerin für die Jugendübungen ist Sabine Kolb: sabine.kolb@gerbrunn.dlrg-jugend.de.

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